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Samichlaus besucht Judokas.

Anfang Dezember nahmen über 34 Judoschüler am traditionellen Klausturnier teil. Vor der Preisverleihung schauten der Samichlaus und der Schmutzli in der vollen Festwirtschaft vorbei.

Mannschaftswettkämpfe

Am Morgen startete der Anlass mit einem gemeinsamen Einlaufen der vier- bis siebzehnjährigen Judokas. Gut aufgewärmt wurden die Teilnehmer in vier Gruppen mit dem Ältesten als Chef eingeteilt. Nachdem die Mannschaften verschiedene Disziplinen wie Parcours, Fallen, Schubkarre stossen, fliegender Teppich, Seil springen, Seil ziehen und Werfen absolviert hatten, begannen die Mannschaftskämpfe. Lautstark feuerten die Teams ihre Kämpfer an und gaben wertvolle Tipps. Die Kindergärtler und Einsteiger kämpften nur am Boden, die Schüler fighteten auch im Stand. Angetrieben durch die Mannschaft wuchs manch einer über sich hinaus. Die zahlreich erschienen Angehörigen spendeten immer wieder Beifall.

Jüngsten Judokas im Bodenkampf.
Die jüngsten Judokas messen sich im Bodenkampf.

Kämpfen macht hungrig

Nachdem sich am Mittag alle in der Festwirtschaft mit Spaghetti verpflegt hatten, erklärte Schulleiter Romano Bonzani den zahlreich anwesenden Eltern die wesentlichsten Judo-Wettkampfregeln. Um die Erklärungen zu veranschaulichen, unterstützten ihn zwei jugendliche Judokas.

Festwirtschaft
Die Eltern verpflegen sich mit den Kindern in der Festwirtschaft.

Anschliessend bestritten die Kinder in Viererpools auf zwei Mattenfelder die Einzelwettkämpfe. Für die jüngeren Judokas war es das Einstiegsturnier. Für sie galt es, erste Erfahrungen zu sammeln und die Wettkampfregeln zu verstehen. Bei den älteren Schülern ging es schon härter zur Sache. Sie schenkten sich nichts und mobilisierten die letzten Kräfte.

Jüngsten Judokas im Bodenkampf.
Die jüngsten Judokas messen sich im Bodenkampf.
Ältere Judokas im Standkampf.
Die älteren Judokas messen sich auch im Standkampf.

Lob von Samichlaus und Schmutzli

Nach der letzten Begegnung versammelten sich die Judokas und Eltern in der Festwirtschaft, während sich einige Helfer schon ans Aufräumen machten. Schon bald betrat der Samichlaus mit seinem Schmutzli den Raum und alle lauschten gespannt, was er zu sagen hatte.

Als erstes erwähnte er die wertvolle Arbeit der Vereinspräsidentin Ervina Bernet und des ganzen Vereinsvorstands. Er wertschätzte auch die Arbeit der Trainer Romano, Patrizio, Giuliano und Bernadette Bonzani und Marco und Damian Bernet. Dann bat er die Kämpfer der Kategorie Elite, Junioren und Jugend zu sich. Der Samichlaus würdigte den zweiten Platz der Herrenmannschaft in der 2. Liga gebührend und äusserte sich anerkennend über den Trainingsfleiss aller.

Auch die Schüler, die regelmässig an regionalen Turnieren teilnehmen, lobte der Samichlaus für ihren unermüdlichen Fleiss. Er ermunterte alle, vermehrt an Turnieren teilzunehmen. Auch die Kindergärtler durften den Samichlaus begrüssen. Mit einem Sicherheitsabstand warteten sie ehrfürchtig, was er ihnen mitzuteilen hatte. Er ermunterte sie, so fleissig zu üben wie bisher.

Der Samichlaus besucht Judokas.
Der Samichlaus zu Besuch bei den Judokas.

Rangverkündigung

Nachdem der Samichlaus und der Schmutzli gegangen waren, verkündete Romano Bonzani die Rangliste der Mannschaftswettkämpfe und die Teammitglieder durften einen der schönen Preise vom reich gedeckten Gabentisch nehmen. Zum Schluss verlas er die Rangliste der Einzelwettkämpfe. Alle Teilnehmer der Viererpools erhielten eine Medaille. Vor allem die kleineren Judokas trugen ihre Medaille stolz zu ihren Eltern. Viele Eltern bedankten sich beim Abschied für den gelungenen Anlass.

Eine Stunde später hatten die Helfer die Festwirtschaft abgeräumt und das Trainingslokal aufgeräumt und geputzt. Der Judo und Ju-Jitsu Verein Gommiswald bedankt sich nochmals herzlich für ihren Einsatz.

Trainer, Helfer und Turnierteilnehmer.
Die Trainer, Helfer und Turnierteilnehmer.